Die allgemeine Linie entwickelt sich nicht wirklich , höchstens bemerkt man die scharfsinnige änderung der Front mit dem neuen Grill und Scheinwerfern, die jetzt mit LED ergänzt wurden , so wie es sich im Premium Segment gehört. Der Heck profitiert auch von dieser optischen Erfrischung.

Die wichtigsten Neuheiten sind im inneren sichtbar. Eine neue Konzeption des Instrumentenbrettes deutet Korando in seinem Zeitalter um. Diskrete Anwendungen von Kunstholz oder Karbon Look Verkleidungen geben einen Eleganzanschlag. Weiter ist es eher eine Entdeckungsangelegenheit. Wie einig von seinen koreanischen Vettern profitiert der „new“  Korando von einer vollständigen Ausstattung, sei es Komfort, Mechanik oder Sicherheit.

Ein Beispiel unter anderen, die Sitze, voll regulierbar in allen Richtungen, heizbar im vorne und hinten und sogar belüftet für den Fahrer. Die Sitze bieten einen guten Komfort an, und erlauben lange Strecken.

Im Rahmen Bewohnbarkeit muss den „new“ Korando den Wettbewerb nicht beneiden. Front sowie Hinterenteil sind leicht zugänglich und komfortabel, selbst wenn wie bei den meisten Fahrzeuge dieses Typs, die Seitenaufrechterhaltung nicht die erste Qualität der Bank sei.  Der Koffer mit 486 Litern erweitert sich bis zu 1312 Litern mit gesenkten Sitze, hier auch angenommene Werten.

Hinsichtlich der Motorisierung nimmt man was man kennt, und was gut geht. Zwei zwei Liter Dieseler, die 175 bzw. 149 PS entwickeln. Beide neu überarbeit mit weniger Verbrauch und weniger Ausstoss, und ein 2 Liter Benziner mit 149 PS bilden die Motorpalette. Das manuelle oder Automatik Getriebe verwaltet sanft den 2 oder 4 Rad Antrieb. ein manuelles Blockieren des 4x4 kann auch bis zu 40 km/h vorgenommen werden.

Unser kurzer Test hat uns erlaubt festzustellen, dass der „new“ Korando sich nur wenig im Strassenverhalten entwickelt hat. Gesamthaft ist es  zufrieden stellend, aber auch nicht mehr. Der Motor bleibt etwas laut (bei dem Dieseler), aber mit 360 Nm verfügt er über eine gute Vitalität. Man sitzt ja  am Lenkrad eines SUV,  also keine riese Leistung, die 0 auf 100 Marke wird  in etwas mehr als 10 Sekunden erreicht, und die Höchstgeschwindigkeit liegt um die 180 km/h, während dessen der Verbrauch zwischen 6,5 und 7,5 l/100 km angekündigt wird (dies sind bessere Werte als der Vorgänger). Die Schalenkonzeption des „new“ Korando bietet ihm guten Fahrkomfort und begrenztes Schlingern an. Das Direktionsgefühl bleibt diskret, manchmal etwas zu wenig!

Unsere Meinung

Die Schönheits OP hat dem „new“ Korando nicht geschadet, ganz im Gegenteil. Er ist reifer geworden, so wie ein guter Wein, wir waren ja auch in einem schönes Weingebiet.
Zudem können sie es mit eleganten modernen 16, 17 oder 18 Zoll Felgen ausrüsten, und zusätzlich  mit einem Chrom Kit ergänzen , das…. das lässt sich sehen. Natürlich bleibt der Preis immer ein wichtiger Faktor beim Kauf eines Fahrzeugs. Mit dem Ssangyong new Korando werden Sie nicht enttäuscht. Verfügbar in drei Endbearbeitung Crystal, Quartz und Sapphire startet der „new“ Korando ab 24.990. - und die erste Dieselversion ab 28.490. -, wenn noch dazu das komplette Paket der Optionen bei der vollständigsten Version kaum 5.000 .- erreicht. – lässt das nachdenklich.

Natürlich bei road and motor sagen wir immer, dass einen Besuch bei einem Konzessionär Wert sei. Machen Sie ein Versuch, es  verpflichtet Sie in nichts, sei es bei Ssangyong und bei einem anderen.
Jean Louis Vidal – Oktober 2013