Mit den dritten Platz in der Gesamtwertung sorgte der Dacia Duster „No Limit“ beim traditionellen Pikes Peak Hill Climb für Aufsehen. Jean-Philippe Dayraut steuerte die Rennversion des SUV-Modells beim härtesten Bergrennen der Welt in 10.17 Minuten ins Ziel und lag damit nur 26 Sekunden hinter dem Sieger.
Platz drei beim härtesten Bergrennen der Welt
Dayraut, dreimaliger Meister der Trophée Andros, nahm zum ersten Mal beim Pikes Peak Hill Climb teil und hatte nur drei Trainingstage zur Verfügung, um sich mit der höchst anspruchsvollen Strecke vertraut zu machen. Mit nur 950 Kilogramm Gewicht und einem auf 625 kW/ 850 PS leistungsgesteigerten 3,8-Liter V6-Mittelmotor brachte sein Duster „No Limit“ jedoch exzellente Voraussetzungen für den Bergrenn-Klassiker mit. Das Biturbo-Triebwerk stammt ursprünglich aus dem Nissan GT-R. Das massgeschneiderte Rohrrahmen-Chassis wurde in nur drei Monaten unter der Leitung von Renault Sport Technologies entwickelt.
Podiumsplatz nach 156 Kurven
Die Entscheidung für den Start im US-Bundesstaat Colorado fiel erst im Dezember 2010. „Es war das Unglaublichste und Verrückteste, was ich je gemacht habe“, sagte Dayraut im Ziel. Das Rennen führt über 1.439 Höhenmeter und eine Distanz von 20 Kilometern auf den 4.301 Meter hohen Gipfel des Pikes Peak in der Nähe von Colorado Springs. Dabei müssen die Fahrer insgesamt 156 Kurven bewältigen.
Klassement:
1er: Nobuhiro Tajima mit Suzuki SX4 in9’ 51’’ (Pistenrekord)
2er: Rhys Millen mit Hyundaï RMR PM580 in 10’09
3er: Jean-Philippe Dayraut mit Dacia Duster in 10’17’’
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