Was das Coupe mit der neuen Alu-Stahl-Karosserie begann, setzt das Cabriolet mit dem völlig neu entwickelten, einzigartigen Verdeck fort: So bleibt die typische 911-Dachkontur erstmals in vollem Umfang erhalten. Das Cabriolet macht auch geschlossen eine gute Figur. Intelligenter Leichtbau, der auch den Einsatz von Magnesium bei der Verdeckkonstruktion beinhaltet, sorgt für weniger Gewicht und mehr Sportlichkeit, für weniger Verbrauch und mehr Komfort. Auch bei den offenen Elfern ist es Porsche ge¬lungen, die Gewichtsspirale umzukehren und die neuen Cabrio-Modelle deutlich leichter als ihre Vorgänger zu machen.
Die beiden neuen Cabriolets verfügen jeweils über den gleichen Antrieb wie die Carrera Coupes. Im Heck des 911 Carrera Cabrio arbeitet ein 3,4-Liter-Boxermotor mit 350 PS (257 kW), dessen Kraft über ein Siebengang-Schaltgetriebe auf die Hinterräder wirkt. Der offene 911 Carrera S hat einen 3,8-Liter-Sechszylinder mit 400 PS (294 kW) und ebenfalls serienmässig ein Siebengang-Schaltgetriebe. Damit setzen sich auch die offenen Elfer in ihrer Effizienz weiter vom Wettbewerb ab; beide Modelle verbrauchen nach NEFZ weniger als zehn Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer. Für die Cabriolets steht ebenfalls alternativ das Porsche Doppelkupplungsgetriebe (PDK) zur Wahl, mit dem noch niedrigere Verbräuche und verkürzte Beschleunigungszeiten möglich sind.
Mit dem im Vergleich zum Vorgängermodell verlängerten Radstand, der breiteren Spur an der Vorderachse und der neuen elektromechanischen Servolenkung bieten die neuen Cabriolets noch sportlichere Fahreigenschaften, mehr Präzision und Agilität. Darüber hinaus stehen weitere, je nach Modell serienmässige oder op¬tionale, aktive Regelsysteme zur Verfügung, welche die Fahrdynamik noch weiter steigern.
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