SEAT stattet nun auch den SEAT Arona und den SEAT Ibiza mit seinem vielseitig konfigurierbaren und personalisierbaren virtuellen Cockpit aus. Dieses ermöglicht es, alle relevanten Informationen übersichtlich im Blickfeld des Fahrers zu platzieren. Je nach dessen Wünschen kann es individuell konfiguriert werden.
Interaktiv und personalisierbar
Der SEAT Arona wird somit der erste Crossover auf dem Markt sein, der mit dem interaktiven und personalisierbaren 10,25-Zoll-Display ausgestattet ist, von dem seit Anfang dieses Jahres bereits Fahrer des SEAT Leon und des SEAT Ateca profitieren.
Jederzeit alles im Blick
Das Design der hochauflösenden virtuellen Anzeigeninstrumente ist nicht nur moderner und vielfältiger, sondern auch funktioneller im Gebrauch als herkömmliche Cockpit-Konzepte, sodass der Fahrer jederzeit alle für ihn relevanten Anzeigen im Blick hat: von den klassischen Informationen, wie man sie von Analoginstrumenten kennt, also beispielsweise Tachometer und Drehzahlmesser, bis hin zu vollfarbigen Karten und Navigationsfunktionen als optionale Ausstattung.
Ziel war höchste Präzision
„Unser Ziel ist es, unseren Kunden ein Design in höchster Qualität zu bieten, das die Präzision klassischer Messgeräte in die digitale Welt überträgt, wo jedes Pixel mit der gleichen Genauigkeit entworfen wird“, erläutert SEAT Designchef Alejandro Mesonero-Romanos. „Indem wir uns diese innovative virtuelle Umgebung zunutze machen, heben wir das Interieurdesign unserer Fahrzeuge auf das nächste Level.“
Aktivierung per Knopfdruck
Der Zugriff auf die Informationen ist denkbar einfach: Der Fahrer muss nur die Taste „View“ am Lenkrad drücken, um zwischen den drei verfügbaren Hauptanzeigen umzuschalten. So wird die Ablenkung auf ein Minimum beschränkt. Zugleich wird die Übersichtlichkeit der bereitgestellten Informationen den individuellen Anforderungen entsprechend maximiert. Mit einer Auflösung von 1280 x 480 Pixel bietet das TFT-Display dank seiner 75-Hz-Bildwiederholfrequenz ruckelfreie Übergänge, um eine einfache Ablesbarkeit der virtuellen Instrumente sicherzustellen.
Drei Modi zur Wahl
Das virtuelle Cockpit von SEAT ist in drei Hauptansichten verfügbar. Zur Wahl stehen die Modi klassisch, digital und dynamisch.
Klassisch: die Basics plus Extrainfos
Die klassische Ansicht bietet die aus der analogen Welt bekannten Rundinstrumente wie Tachometer und Drehzahlmesser, zwischen denen jedoch zusätzliche Daten angezeigt werden können. Hierzu gehören unter anderem Navigationsinformationen, Musikauswahl, Telefon, Fahrdaten, Informationen der Fahrerassistenzsysteme (Spurhalteassistent, Toter-Winkel Assistent, Umfeldbeobachtungssystem Front Assist sowie die automatische Distanzregelung ACC) und Informationen zum aktuellen Fahrzeugstatus. Ausserdem können im mittleren Bereich der Instrumententafel noch weitere Informationen angezeigt werden.
Digital: detailgetreue Kartenansicht
Die Ansicht Digital maximiert das hochauflösende 10,25-Zoll-Display des virtuellen Cockpits und zeigt detaillierte Karteninformationen für die umliegende Gegend. So wird es leichter, Parkplätze oder -häuser zu finden und Wegbeschreibungen zu folgen. Die Karte kann individuell verkleinert oder vergrössert werden, um dem Fahrer eine bessere Orientierung zu ermöglichen. Diese Ansicht enthält ihrerseits auch alle Menüinformationen, wie beispielsweise Telefon, Fahrdaten, Informationen der Assistenzsysteme und Fahrzeugstatus.
Dynamisch: Fokus aufs Wesentliche
In der Ansicht Dynamisch, die auf Halbrundinstrumente zurückgreift, werden wichtige
Informationen noch deutlicher hervorgehoben. Hierzu gehören unter anderem detaillierte Wegbeschreibungen, Informationen der Fahrerassistenzsysteme wie des Spurhalteassistenten, des Toter-Winkel-Assistenten, des Umfeldbeobachtungssystems Front Assist sowie der Fahrzeugstatus.
Ausserdem ist in allen drei Ansichten ein Überblick über die aktuellen Fahrzeugdaten verfügbar, einschliesslich Kraftstoffverbrauch, Laufleistung und Tageskilometerstand. Das System bietet zudem die Möglichkeit, die aktuell abgespielte Musik anzuzeigen und die Musikbibliothek zu durchsuchen, fast ohne die Augen dabei von der Strasse nehmen zu müssen.
Automatische Anrufanzeige
Da in einer Welt ständiger Vernetzung jederzeit ein Anruf eingehen kann, stellt sich die Anzeige in diesem Fall automatisch so um, dass die Nummer des Anrufers angezeigt wird und das Profil der Person als „Pop-up“-Element auf dem Bildschirm erscheint.
Dank der Personalisierungsmöglichkeiten des virtuellen Cockpits werden stets die jeweils passenden Informationen für den Fahrer angezeigt, der sich hinter dem Lenkrad befindet. Zwei der Hauptanzeigen – Klassisch und Dynamisch – können so angepasst werden, dass sie individuelle Informationen anzeigen.
Persönliche Profile hinterlegbar
Wenn der Fahrer beispielsweise Navigationshinweise zusammen mit traditionellem Tachometer und Drehzahlmesser anzeigen oder zur Darstellung einer detaillierten Karte den Vollbildschirm nutzen möchte, kann er diese Präferenzen als Benutzerprofil speichern und bei seiner nächsten Fahrt einfach auswählen. Pro Modus können bis zu drei Profile erstellt und im System hinterlegt werden.
Lichtsensoren passen Displayhelligkeit an
Darüber hinaus ist das virtuelle Cockpit mit Lichtsensoren ausgestattet, die je nach
Umgebungshelligkeit mittels eines Algorithmus die Helligkeit der Fahrzeuganzeigen automatisch anpassen.
Das Ergebnis: bessere Bedienbarkeit
Beim virtuellen Cockpit handelt es sich somit um ein Instrumentencluster, dessen interaktives Display individuell an die Anforderungen des jeweiligen Fahrers angepasst werden kann. Die gestochen scharfe und übersichtliche Darstellung einer Vielzahl von Informationen in einer Auflösung von 133 dpi bietet eine bessere Kontrolle und Bedienbarkeit.
Das virtuelle Cockpit von SEAT wurde Anfang des Jahres im SEAT Ateca und SEAT Leon eingeführt und war eines der Highlights des Genfer Autosalons 2018.
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