Vier Demonstrationsfahrzeuge des Citroën C4 Picasso mit autonomen Funktionen haben seit Beginn der Tests Mitte 2015 auf europaischen SchnellstraRen bereits 60.000 Kilometer im Hands-Off-Modus (mit Überwachung durch den Fahrer) zurückgelegt.
Die vorrangigen Ziele dieser Versuche sind das Arbeiten an verschiedenen Aspekten der Betriebssicherheit der Systeme und das Erkennen potenzieller Gefahrensituationen in Bezug auf die StraRe und andere Verkehrsteilnehmer.Anhand unterschiedlicher Situationen konnten die Steueralgorithmen und die Intelligenz der Bordsysteme weiterentwickelt werden, um zu gewahrleisten, dass sich die autonomen Fahrzeuge der Groupe PSA sicher verhalten. Auf diese Weise hat das autonome Fahrsystem einen hohen Grad an Zuverlassigkeit in allen Situationen erreicht.
Parallel dazu vertieft die Groupe PSA ihre Arbeiten zur Betriebssicherheit mit den Forschungsinstituten System-X und VEDECOM. Ebenso arbeitet sie zusammen mit dem spanischen Automobiltechnologiezentrum CTAG an der Validierung der Interaktionen zwischen Fahrer und autonomem Fahrzeug.
Insgesamt werden zehn autonome Fahrzeuge, die von der Groupe PSA entwickelt wurden, intern sowie von verschiedenen Partnern getestet. Derzeit werden weitere Genehmigungen beantragt, um die Versuchsfahrten im offentlichen Verkehr auszuweiten und sich zu vergewissern, dass das Fahrzeug in jeder erdenklichen Situation angemessen reagiert.
Darüber hinaus wird die Groupe PSA in den kommenden Wochen weitere Versuche mit Fahrern, die keine Fachleute sind, im Eyes-Off-Modus (ohne Überwachung durch den Fahrer) unter der Aufsicht von Testingenieuren starten, um die Sicherheit unter realen Bedingungen zu beurteilen.
Ab 2018 wird die Groupe PSA Funktionen für ein automatisiertes Fahren - mit Überwachung durch den Fahrer - anbieten und ab 2020 konnen Fahrer dann mit Funktionen für ein autonomes Fahren die Steuerung vollstandig dem Fahrzeug überlassen.
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