Opel kehrt in den Motorsport zurück
Anrisstext: 

• Kundensport und Nachwuchsförderung auf Rundkurs und Rallyepiste
• International ausgerichtetes Rallyeprogramm mit dem neuen Opel ADAM „Cup“
• National orientiertes Rundstreckenprogramm mit dem neuen Astra OPC „Cup“
• OPC Challenge – der populärste Markenpokal der Schweiz

Opel kehrt in den Motorsport zurück – in Form eines international ausgerichteten Rallyeprogramms mit dem neuen Opel ADAM und einem auf Deutschland konzentrierten Rundstreckenprogramm mit dem neuen Asta OPC. „Diese neuen Motorsport-Aktivitäten spielen bei der strategischen Neuausrichtung des Unternehmens eine wichtige Rolle; sie sind ein tragendes Element in unserem Markenprofil“, sagt Dr. Thomas Sedran, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Adam Opel AG. Vor allem im Breiten- und Kundensport baut der Rüsselsheimer Automobilhersteller auf eine lange und erfolgreiche Tradition. Das Ziel dabei ist, Kundensport auf hohem technischen Niveau und zu überschaubaren Kosten zu ermöglichen und dabei ambitionierten Nachwuchsfahrern eine Plattform zu bieten, ihr Talent kontinuierlich weiterzuentwickeln.

Rallye: Professionelle Talentförderung in Kooperation mit dem ADAC

Mit seinem Rallye-Engagement nimmt Opel die europäische Bühne ins Visier. Denn über den Kernmarkt Deutschland hinaus besteht in allen Schwerpunktmärkten der Marke ein starkes Interesse am Rallyesport. Zudem bietet die Welt-Motorsportbehörde FIA auch europaweit stabile Reglements mit idealen Ein- und Aufstiegsmöglichkeiten für junge Fahrer. Als Sportgerät kommt dabei ab der Saison 2013 eine Rallye-Cupversion des neuen Opel ADAM in einer FIA R2-nahen Spezifikation zum Einsatz. Im Rahmen der „ADAC Rallye Masters“-Rennserie werden diese Kundenfahrzeuge einen Markenpokal („ADAC Opel Rallye Cup“) ausfahren. Der Reiz des Wettbewerbs erhöht sich zusätzlich dadurch, dass für die erfolgreichsten Fahrer attraktive Prämien ausgeschüttet werden, eine „Rallye-Junior“-Sonderwertung für Piloten bis 27 Jahre ausgeschrieben wird und der Sieger einer finalen Sichtung in der nachfolgenden Rallyesaison speziell gefördert wird.

Als starken Partner konnte Opel mit dem ADAC einen Partner gewinnen, dessen Nachwuchs-Förderphilosophie mit dem des Unternehmens nahezu deckungsgleich ist und der sich vor allem über seine Organisation und Motorsport-Infrastrukturen in das Projekt einbringt. Die Opel-Strategie ist zunächst bis 2016 angelegt. In der weiteren Abfolge beinhaltet sie ein modulares Aufbauprogramm, mit dem Rallyetalente aus dem „ADAC Opel Rallye Cup“ bis auf internationales Niveau aufsteigen können. In den ersten beiden von insgesamt vier Stufen kommt dabei der Opel ADAM zum Einsatz, für die Stufen drei und vier ist die kommende Modellgeneration des Opel Corsa in Planung.

Rundstrecke: „Astra OPC Cup“ im Rahmen der VLN-Langstreckenmeisterschaft

Als technische Basis für das Engagement auf der Rundstrecke fungiert der neue Astra OPC, den Opel ab der Saison 2013 in einer Rennversion für den Kundensport anbietet. Die Cup-Fahrzeuge sind technisch auf die „VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring“ zugeschnitten – der populärsten Breitensport-Rennserie Europas – und werden dort in einer eigenen Klasse ebenfalls einen Markenpokal („Astra OPC Cup“) untereinander ausfahren. Als Saisonhöhepunkt ist die Teilnahme am 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring vorgesehen.

Das für Privatfahrer besonders attraktive Leistungspaket bietet nicht nur Top-Performance und hochkarätige Renntechnik zu bezahlbaren Kosten. Analog zum Rallyeprojekt steht auch ein Preisgeldtopf mit attraktiven Prämien bereit. Ausserdem profitieren die Kunden von fair kalkulierten Ersatzteilpreisen sowie von technischer und organisatorischer Unterstützung auf und abseits der Rennstrecke.

Motorsport-Historie: Opel setzt Meilensteine

Die erfolgreichste Zeit des Unternehmens in der Rallyehistorie begann Mitte der Siebzigerjahre. „Gelenkt“ wurde sie im wahrsten Sinn des Wortes vom Deutschen Walter Röhrl, einem der besten Rallyepiloten aller Zeiten. Dessen glückliche Verbindung mit Opel führte zu den Europameistertiteln 1974 mit dem Ascona A und 1979 auf einem Ascona B. Die Krönung dieser Ärä, ebenfalls mit dem Regensburger Lenkradvirtuosen, war der Weltmeistertitel 1982 auf dem legendären Ascona 400.

Eine Opel Domäne ist auch die Rundenstrecke. Im Tourenwagen-Breitensport feierte die Marke mit dem Blitz vor allem auf ihrer „Heimatstrecke“, der Nürburgring-Nordschleife, unzählige Erfolge. Im Profibereich wurde ab 1993 der von Manuel Reuter gesteuerte Calibra V6 zur Fanikone, zunächst in der DTM und schliesslich mit dem Titelgewinn 1996 in der Nachfolgeserie ITC. Weitere Highlights: die Markenmeisterschaft 1998 in der DTM/ITC-Nachfolgeserie STW mit dem Vectra und der Gesamtsieg beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring 2003 auf einem Astra V8 Coupé.




OPC Challenge erfreut sich in der Schweiz grosser Beliebtheit

In den vergangenen 30 Jahren konnte Opel nicht weniger als 22 Schweizer Meister feiern, die ihre Titel mit Opel-Motoren in der Formel 3 oder auf Tourenwagen in den unterschiedlichsten Disziplinen gewinnen konnten. Tradition verpflichtet, und so haben die General Motors Suisse SA und der Verband Schweizerischer General Motors Händler  2006 die OPC Challenge lanciert. Als Renngerät wurde für den Markenpokal innerhalb der Slalom-Meisterschaft ein serienmässiger 240 PS starker Astra OPC eingesetzt. Und mit einem Teilnehmerfeld von weit über 30 Startern avancierte die OPC Challenge auf Anhieb zum grössten Marken-Pokal der Schweiz.

Bis heute hat die OPC Challenge noch an Beliebtheit gewonnen und wurde in diesem Jahr in Form eines Teamwettbewerbs mit dem 210 PS starken Corsa OPC Nürburgring Edition ausgetragen. Insgesamt waren an den acht Rennen 32 Teams mit 99 Piloten am Start. Dazu kamen rund 40 Gastfahrer. Eine imposante Teilnehmerzahl!

Die 2013er Ausgabe der OPC Challenge ist in Vorbereitung, und es ist geplant, die Rennen mit dem 280 PS starken Astra OPC zu bestreiten.

Suchkriterien:

OPEL Adam

Kommentare

Kommentar hinzufügen

Der Inhalt dieses Feldes wird nicht öffentlich zugänglich angezeigt.
To prevent automated spam submissions leave this field empty.