Auf dem 82. Internationalen Automobilsalon in Genf (8. bis 18. März 2012) stellt Toyota die Verjüngung seiner Produktpalette eindrucksvoll unter Beweis. Während der Sportwagen GT86 dem Modellprogramm mehr Emotionen verleiht, markiert der Yaris Hybrid die Ausweitung der umweltfreundlichen Hybridtechnologie auf weitere Marktsegmente.
Serienfahrzeuge
Yaris Hybrid
Der Yaris Hybrid, der in Genf seine Weltpremiere feiert, ist der erste Kleinwagen mit Vollhybridantrieb im Schweizer B-Segment. Mit einem CO2-Ausstoss von lediglich 79 g/km liefert der neue Toyota Yaris Hybrid einen weiteren Beweis für die herausragende Effizienz des Toyota Vollhybridantriebs und setzt einen neuen Bestwert für Fahrzeuge mit konventionellem Verbrennungsmotor. Trotz erstklassiger Emissionswerte verlangt der Yaris Hybrid keine Kompromisse im Alltag: Toyotas neuer Vollhybrid bietet satte 100 PS Systemleistung. Er kombiniert hohen Fahr- und Geräuschkomfort mit enormer Agilität sowie einem geräumigen Platzangebot.
GT86
Europapremiere in Genf feiert der GT86. Der von vielen Automobil-Fans bereits sehnsüchtig erwartete Sportwagen wird im Sommer in den Verkauf kommen. Der flache und äusserst aerodynamische GT 86 basiert auf einer völlig neuen Plattform. Mit dem Verzicht auf einen schweren und überdimensionierten Antrieb kehrt der GT 86 zu den sportlichen Wurzeln von Toyota zurück - mit der weltweit einzigartigen Kombination eines drehfreudigen Boxer-Frontmotors mit Hinterradantrieb. Dadurch bietet der GT86 bietet begeisternden Fahrspass.
Konzeptfahrzeuge
FT-Bh
Ihr Debüt in Genf gibt auch die Ultraleichtbau-Vollhybridstudie FT-Bh ("Future Toyota - B-segment hybrid") und verspricht gegenüber dem aktuellen Durchschnitt im B-Segment eine Verringerung der CO2-Emissionen um 50 Prozent. Um dieses anspruchsvolle Ziel zu erreichen, konzentrierte sich Toyota auf fünf Schlüsselfaktoren: Gewichtsreduzierung, Optimierung der Aerodynamik, Antriebseffizienz, Wärmeenergiemanagement und Stromeinsparung.
So wird das Fahrzeug weniger wiegen als ein dreitüriger Aygo, aber die Geräumigkeit eines fünftürigen Kleinwagens des B-Segments bieten. Toyota setzt dabei auf die Strategie der Emissionsreduzierung mit Hilfe eines ökonomisch praktikablen Produktionsrahmens. Das bedeutet: Auf exotische Materialien wird ebenso verzichtet wie auf komplexe Prozesse. Neben einem kleineren Hybridantriebsstrang und einem optimierten Energiemanagement trägt auch die um 30 Prozent verbesserte Aerodynamik zum Erreichen der ambitionierten Effizienzziele des FT-Bh bei.
Toyota NS4 und FCV-R
Der Toyota NS4 steht für die nächste Generation von Plug-in Hybrid Fahrzeugen. Er verbindet die innovative und erneut weiterentwickelte Antriebstechnik mit modernem Design und hochwertiger Anmutung. Das FCV-R Konzept verkörpert den nächsten Schritt hin zu einer Serienproduktion von Fahrzeugen mit Wasserstoffantrieb und ebnet den Weg für die Markteinführung einer Limousine mit Brennstoffzellenantrieb im Jahr 2015.
Toyota diji*
Als weitere Europapremiere wird der Toyota diji präsentiert. Die Studie zeichnet sich aus durch ein Höchstmass an Individualisierung, indem die gesamte Fahrzeugoberfläche aussen wie innen als Anzeigefläche fungiert und individuell gestaltet werden kann. Dort lassen sich verschiedene Farben sowie Nachrichten, Informationen und heruntergeladene Anwendungen abbilden. Der Toyota diji kann sich darüber hinaus mit anderen Fahrzeugen und Einrichtungen in der Umgebung vernetzen.
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