Hitzewelle: Heisser Sommer auch bei der TCS Patrouille
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Sommerzeit ist Reisezeit – und deshalb stets auch eine Herausforderung für die TCS Patrouille

Der heisse Sommer 2015 führt aber zu einem deutlich grösseren Pannenvolumen: So waren allein im Juli insgesamt 40‘000 Einsätze nötig, etwa 20 Prozent mehr als in einem regulären Monat.

Bei derartigen Hitzeperioden sind auch Fahrzeuge grösseren Belastungen ausgesetzt. Und das hat natürlich auch Auswirkungen auf die Einsatzstatistik der TCS Patrouille: So kam es allein im Juli 2015 zu 40‘000 Einsätzen, rund 20% mehr als in einem regulären Monat. Auf dem Höhepunkt wurden 1‘500 Einsätze innerhalb von 24 Stunden gezählt. Auch in der Norufzentrale ging es heiss zu und her, im Juli wurden hier 92‘000 Anrufe aus der Schweiz und dem Ausland registriert.+
Die häufigsten Pannenursachen

Hauptgründe für den regen Sommerbetrieb sind der starke Urlaubsverkehr bei grosser Hitze sowie Pannen von Fahrzeugbatterien, elektronischen Komponenten oder Motorteilen. Gerade Batteriepannen führen zu vielen Einsätzen, den bei der Hitze können insbesondere ältere Batterien durchaus an ihre Grenzen stossen: Heisse Temperaturen im Motorenraum, wo 60 Grad und mehr erreicht werden, begünstigen unerwünschte chemische Vorgänge in der Batterie. Diese haben zur Folge, dass die positiv geladenen Elektroden zu wachsen beginnen. Sie werden länger, breiter, dicker und verformen sich. Zudem löst sich bei diesem auch «Gitterkorrosion» genannten Vorgang mit der Zeit Material aus der Elektrode, bis die Batterie schlussendlich ihren Dienst aufgibt.

Die Hitzewelle und ihre Folgen betreffen natürlich auch andere europäische Staaten. So verzeichnet auch die Notufzentrale zurzeit ausserordentlich viele Anrufe von Inhabern eines ETI-Schutzbriefs aus dem Ausland. Aus Spanien beispielsweise wurden bislang sogar doppelt so viele Anrufe registriert als im Vorjahr.
Tipp des TCS

Wer eine Batteriepanne vermeiden möchte kann bei einem Technischen Zentrum des TCS oder einer Garage die Batterie testen lassen. Die Lebensdauer einer Batterie beträgt - je nach Einsatzprofil - 4 bis 8 Jahre. Auch die Patrouille TCS kann im Pannenfall die Batterie prüfen und, falls nötig und vom Hilfesuchenden erwünscht, in der Regel sogar vor Ort ersetzen.

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